(Instock) Vortagesminus mehr als ausgeglichen – der Dax legt gegen 9.55 Uhr 129 Zähler auf 11.630 Punkte zu. Neues Allzeithoch: 11.635,84 Punkte. Ein Euro kostet 1,0656 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.162 Dollar.
Im Blickpunkt
Im vierten Quartal 2014 brach der Gewinn der Post (- 4,0 Prozent auf 29,05 Euro) von 772 auf 640 Millionen Euro ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 888 auf 905 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 14,45 auf 15,36 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr sank der Gewinn von 2,09 auf 2,07 Milliarden Euro. Das EBIT stieg von 2,86 auf 2,96 Milliarden Euro, der Umsatz von 54,91 auf 56,63 Milliarden Euro. Für 2014 will der Konzern 0,85 Euro Dividende je Aktie ausschütten (2013: 0,80 Euro). Im laufenden Jahr soll das EBIT 3,05 bis 3,2 Milliarden Euro erreichen, im Jahr 2016 3,4 bis 3,7 Milliarden Euro.
Münchener Rück (unverändert 188,95 Euro) prognostiziert für 2015 einen Gewinnrückgang auf 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr war der Gewinn, wie bereits Anfang Februar mitgeteilt, von 3,33 auf 3,17 Milliarden Euro geschrumpft. Zudem sollen bis Ende April 2016 im Rahmen eines neuen Aktienrückkaufprogramms weitere eigene Aktien im Volumen von bis zu 1 Milliarde Euro erworben werden.
Die Spekulationen haben sich bestätigt: Eon (+ 0,6 Prozent auf 13,95 Euro) verlor im vergangenen Jahr im Zuge von Abschreibungen 3,13 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor hatte der Energieversorger 2,46 Milliarden Euro verdient. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn („nachhaltiger Konzernüberschuß“) brach von 2,13 auf 1,61 Milliarden Euro ein. Insgesamt wurden 8,67 Milliarden Euro abgeschrieben – nach 5,20 Milliarden Euro im Jahr 2013. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) schrumpfte von 119,69 auf 111,56 Milliarden Euro. Die Dividende wird von 0,60 auf 0,50 Euro je Aktie reduziert. 2015 soll der bereinigte Gewinn 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro erreichen.
Gesucht sind BMW (+ 2,1 Prozent auf 116,10 Euro), VW (+ 1,8 Prozent auf 235,35 Euro) und Daimler (+ 1,3 Prozent auf 89,89 Euro).
Vortagessieger Infineon (+ 1,4 Prozent auf 11,19 Euro) klettert weiter.
Gewinner
1. BMW + 2,11 Prozent (Kurs: 116,10 Euro)
2. VW + 1,75 Prozent (Kurs: 235,35 Euro)
3. BASF + 1,70 Prozent (Kurs: 88,89 Euro)
Verlierer
1. Post - 3,95 Prozent (Kurs: 29,05 Euro)
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