(Instock) Der Dax legte nach einem verhaltenen Start zuletzt 117 Zähler oder 1 Prozent auf 11.327 Punkte zu. Neues Allzeithoch: 11.330,63 Punkte / Tagestief: 11.187 Punkte. Ein Euro kostete 1,1216 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.209 Dollar.
Im Blickpunkt
Von Anschlußkäufen profitierte Vortagessieger FMC (+ 3,6 Prozent auf 71,43 Euro). FMC-Großaktionär Fresenius verteuerte sich um 0,2 Prozent auf 49,49 Euro.
Im vierten Quartal sank der von der Allianz (- 0,6 Prozent auf 149,05 Euro) erzielte Gewinn von 1,34 auf 1,32 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) brach der Gewinn von 2,19 auf 1,19 Milliarden Euro ein. Der operative Gewinn schrumpfte von 2,38 auf 2,26 Milliarden Euro. Dagegen zog der Umsatz von 26,8 auf 30,1 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 6,34 auf 6,60 Milliarden Euro, der Umsatz von 110,8 auf 122,3 Milliarden Euro. Für 2014 sollen 6,85 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden (2013: 5,30 Euro). Im laufenden Jahr will der Versicherer operativ 10,0 bis 10,8 Milliarden Euro verdienen (2014: 10,4 Milliarden Euro)
Vorschußlorbeeren: Am Freitag will BASF (+ 2,2 Prozent auf 87,02 Euro) Zahlen vorlegen.
Bayer (+ 3,7 Prozent auf 132,00 Euro) halbierte den Gewinn im Schlußquartal von 455 auf 224 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 655 auf 561 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 9,89 auf 11,04 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 3,19 auf 3,43 Milliarden Euro, der Umsatz von 40,16 auf 42,24 Milliarden Euro. 2015 sollen 46 Milliarden Euro umgesetzt werden. Bereits am Vortag hatte Bayer die Anhebung der Dividende von 2,10 auf 2,25 Euro je Aktie angekündigt.
Gewinnmitnahmen stoppten Eon (- 0,7 Prozent auf 14,14 Euro) und RWE (- 1,4 Prozent auf 24,70 Euro).
Im vierten Quartal 2014 reduzierte die Telekom (+ 0,4 Prozent auf 16,19 Euro) den Verlust von 752 auf 110 Millionen Euro. Bereinigt um Sonderposten legte der Gewinn von 355 auf 399 Millionen Euro zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 3,26 auf 3,76 Milliarden Euro. Der Umsatz zog dank eines brummenden US-Mobilfunkgeschäftes von 15,66 auf 17,00 Milliarden Euro an. 2014 kletterte der Gewinn von 930 Millionen auf 2,92 Milliarden Euro, der Umsatz von 60,13 auf 62,66 Milliarden Euro. Für das vergangene Jahr soll eine unveränderte Dividende von 0,50 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. 2015 will die Telekom das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 17,6 auf 18,3 Milliarden Euro erhöhen und den Umsatz organisch um 1 bis 2 Prozent ausweiten. Zudem sollen bis 2018 jährlich mindestens 0,50 Euro Dividende gezahlt werden.
Gewinner
1. Bayer + 3,69 Prozent (Kurs: 132,00 Euro)
2. FMC + 3,63 Prozent (Kurs: 71,43 Euro)
3. BASF + 2,23 Prozent (Kurs: 87,02 Euro)
Verlierer
1. RWE - 1,44 Prozent (Kurs: 24,70 Euro)
2. Eon - 0,70 Prozent (Kurs: 14,14 Euro)
3. Allianz - 0,60 Prozent (Kurs: 149,05 Euro)
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