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Geheimtip für eingefleischte Edelmetall-Fans

Dienstag, 17. Februar 2015 um 08:26

Von Marc Nitzsche
Mit Preis-Steigerungen von gut 65 Prozent von 890 auf 1.475 US-Dollar je Unze zwischen Dezember 2013 und Mitte August 2014 wies das zur Platin-Metall-Gruppe gehörende Rhodium die mit Abstand beste Wert-Entwicklung aller Edelmetalle auf. Im Anschluss übernahmen dann aber die Bären das Ruder mit der Folge, dass der Exot unter den edlen Metallen aktuell nur noch 1.190 Dollar kostet. Damit eröffnet sich für Anleger eine weitere viel ersprechende Gelegenheit auf eine neue Rhodium-Rallye zu spekulieren, auch wenn das Mitte 2008 ausgebildete Allzeithoch bei 10.100 Dollar selbst langfristig nur schwerlich erreichbar erscheint.

Steigende Nachfrage bei stagnierendem Angebot

Immerhin sollte die florierende Auto-Industrie, die rund 80 Prozent des Rhodium-Angebots für die Herstellung von Katalysatoren abnimmt, auch künftig für eine steigende Nachfrage sorgen. Demgegenüber dürfte das Angebot stagnieren, da Rhodium als Nebenprodukt der Platin- und Palladium-Förderung vor allem in Südafrika gewonnen wird. Da dort nicht einmal mehr 45 Prozent der Platin-Produzenten profitabel arbeiten, wird man froh sein müssen, wenn der Rhodium-Ausstoß nicht dramatisch zurückgeht. Zudem sind die einst üppigen Vorräte mittlerweile nahezu aufgebraucht, so dass Experten bis 2020 eine Unterdeckung von 530.000 Uzen erwarten.

Wie investieren?

Investoren, die angesichts dieser Aussichten an höhere Rhodium-Preise glauben, können ETF-Anteile kaufen. Das bekannteste Produkt ist der db Physical Rhodium ETC der Deutschen Bank. Oder man erwirbt Barren, die seit einiger Zeit auch in kleinen Größen (1/10 und 1/4 Feinunze) angeboten werden.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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