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Rohstoffe: Bären dürften vorerst am Ruder bleiben

Montag, 24. November 2014 um 15:09

Von Marc Nitzsche
In den vergangenen Jahren haben sich die Notierungen nahezu aller Rohstoffe von ihren zuvor erreichten Höchstständen meilenweit nach unten entfernt. Besonders bitter ist diese Entwicklung für Privat-Anleger, die sich von den ständigen Beschwörungen einer nicht enden wollenden Mega-Hausse zum Einstieg in Index-Fonds verleiten ließen. So verlor beispielsweise der Rohstoff-Fonds von DB X-Trackers allein seit Anfang 2014 knapp 13 Prozent. Auf Sicht von zwei Jahren summiert sich das Minus sogar auf fast 24 Prozent. Im Vergleich dazu waren unsere Muster-Depots fast schon die sprichwörtlichen Felsen in der Brandung. Einige Fonds-Manager sehen nun allerdings erste Anzeichen für eine Boden-Bildung und raten ihren Investoren zum Durchhalten, um ausgezeichnete Chancen nicht zu verpassen.

Das Verteilen derartiger Beruhigungspillen ist derzeit wichtiger denn je, da die Asset-Klasse bei Klein-Anlegern momentan so beliebt ist wie Sauer-Bier. Schätzungen zufolge gingen die akkumulierten Volumina der Rohstoff-Fonds in den vergangenen zwei Jahren von 418 auf nur noch 286 Milliarden Dollar zurück. Daher ist nicht auszuschließen, dass die bullischen Worte vor allem den eigenen Arbeitsplatz sichern sollen.

Dollar-Problem

Dies gilt umso mehr, als die Renaissance des Greenbacks, die für den Sektor alles andere als optimal ist, die Märkte höchstwahrscheinlich noch eine Weile begleiten wird. Immerhin befindet sich die US-Wirtschaft in einer robusten Verfassung und Wechsel-Kurs-Trends zeichnen sich häufig durch eine besondere Langlebigkeit aus. Zudem weisen viele Rohstoffe dank der Inbetriebnahme neuer Projekte aktuell ein Überangebot auf, das den Bären in die Karten spielt.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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