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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 14. November 2014 um 23:38

(Instock) Richtungsloser Handel: Der Dax haderte im Wochenverlauf abwechselnd mit 9.200, 9.300 und 9.400 Punkten. Am Freitag schloß der Index mit 9.253 Punkten – ein Wochenverlust von 39 Zählern. Im dritten Quartal 2014 stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersten Schätzungen zufolge um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten ebenfalls ein Plus von 0,1 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte das BIP kalenderbereinigt um 1,2 Prozent zu. Im zweiten Quartal 2014 war das BIP um revidiert 0,1 Prozent (zuvor -0,2 Prozent) geschrumpft. Dank eines brummenden DHL-Expreßgeschäftes steigerte die Deutsche Post (24,32 Euro) den Gewinn im dritten Quartal von 428 auf 500 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 549 auf 595 Millionen Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 646 auf 677 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 13,45 auf 14,00 Milliarden Euro an. 2014 soll das EBIT nach wie vor 2,9 bis 3,1 Milliarden Euro erreichen. In den vergangenen neun Monaten zog das EBIT von 1,98 auf 2,06 Milliarden Euro an. SAP (53,44 Euro) und Oracle haben ihren jahrelangen Rechtsstreit um illegale Downloads von Oracle-Software durch die von SAP übernommene US-Firma TomorrowNow beendet. SAP überweist insgesamt 359 Millionen Dollar an den Konkurrenten. Ursprünglich hatten die Kalifornier 1,3 Milliarden Dollar gefordert. Höhere Kosten ließen den Gewinn von Henkel (83,03 Euro) im dritten Quartal von 469 auf 450 Millionen Euro schrumpfen. Das EBT sank von 624 auf 592 Millionen Euro, das EBIT von 649 auf 603 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 4,18 auf 4,24 Milliarden Euro – gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 2,18 auf 2,24 Milliarden Euro. Die Ausgaben für die laufende Restrukturierung kletterten von 19 auf 47 Millionen Euro. 2014 soll der Umsatz nach wie vor organisch um 3 bis 5 Prozent anziehen. Die Prognose für die um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge erhöhte das Management von 15,5 auf knapp 16,0 Prozent (2013: 15,4 Prozent). In den vergangenen neun Monaten stieg die bereinigte EBIT-Marge von 15,5 auf 16,1 Prozent.

Im dritten Quartal verdiente RWE (26,41 Euro) auch dank reduzierter Abschreibungen 33 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Energieversorger 308 Millionen Euro verloren. Im fortgeführten Geschäft schrumpfte der Verlust von 360 auf 78 Millionen Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) ging von 10,53 auf 9,80 Milliarden Euro zurück. Das Abschreibungsvolumen sank von 1,09 Milliarden auf 637 Millionen Euro. 2014 will RWE nach wie vor (bereinigt um Sonderposten) 1,2 bis 1,4 Milliarden Euro (2013: 2,31 Milliarden Euro) verdienen. Eon (12,82 Euro) erhöhte den Verlust im dritten Quartal auch aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 448 auf 774 Millionen Euro. Auf EBIT-Basis schrumpfte der Fehlbetrag von 106 auf 27 Millionen Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) legte von 24,69 auf 25,23 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr sollen der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weiterhin 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro und der um Sonderposten bereinigte Jahresüberschuß 1,5 bis 1,9 Milliarden Euro erreichen. J.P. Morgan degradierte Siemens (88,50 Euro) von „übergewichten“ auf „neutral“. Kursziel: unverändert 100 Euro. K+S (22,37 Euro) erhöhte den Überschuß im dritten Quartal von 71,0 auf 89,2 Millionen Euro, das EBIT von 115,8 auf 134,0 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte dank eines florierenden Salzgeschäftes von 817,7 auf 826,9 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen statt 3,65 bis 3,85 Milliarden Euro nun 3,70 bis 3,90 Milliarden Euro (2013: 3,95 Milliarden Euro) umgesetzt und auf EBIT-Basis statt 490 bis 570 Millionen Euro nun 580 bis 640 Millionen Euro (2013: 655,9 Millionen Euro) verdient werden. Gestiegene Kosten ließen den Gewinn des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (74,29 Euro) im dritten Quartal von 342,5 auf 249,6 Millionen Euro einbrechen. Das EBIT sank von 481,8 auf 428,9 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 2,75 auf 2,94 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr soll der Umsatz statt 10,9 bis 11,1 Milliarden nun 11,0 bis 11,2 Milliarden Euro erreichen (2013: 10,7 Milliarden Euro). Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Berücksichtigung von Sonderposten will Merck weiterhin 3,3 bis 3,4 Milliarden Euro verdienen. In der kommenden Woche veröffentlicht lediglich ThyssenKrupp (Donnerstag) Zahlen. Daneben droht eine Flut von Konjunkturdaten aus Europa und Übersee.

 

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