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Dax: HeidelbergCement springt an

Donnerstag, 6. November 2014 um 18:00

(Instock) Der Dax wagte sich am Nachmittag mit EZB-Rückenwind bis auf 9.460 Punkte vor, konnte das Niveau allerdings nicht halten. Nach einer donnerstagstypisch volatilen Sitzung legte der Index zuletzt 62 Zähler auf 9.377 Punkte zu. Tagestief: 9.269 Punkte. Ein Euro kostete 1,2417 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.145 Dollar.

Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins wie unverändert bei 0,05 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 4. September 2014 von 0,15 auf 0,05 Prozent reduziert worden.

Im Blickpunkt

Der von Adidas (+ 4,0 Prozent auf 59,04 Euro) im dritten Quartal erzielte Überschuß schrumpfte infolge gestiegener Kosten von 318 auf 284 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) sank der Gewinn von 442 auf 397 Millionen Euro, der operative Gewinn von 463 auf 405 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 3,88 auf 4,12 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Sportartikelanbieter weiterhin ein Umsatzplus (währungsbereinigt) im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn wird voraussichtlich von 839 auf rund 650 Millionen Euro sinken.

Erhöhte Kosten ließen den Gewinn des Kosmetik- und Klebstoffproduzenten Beiersdorf (+ 6,3 Prozent auf 68,23 Euro) im dritten Quartal von 146 auf 114 Millionen Euro sinken. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 217 auf 161 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 216 auf 156 Millionen Euro. Der Umsatz legte kaum wahrnehmbar von 1,51 auf 1,54 Milliarden Euro zu. 2014 sollen der Umsatz nach wie vor um 4 bis 6 Prozent anziehen und eine EBIT-Marge von mehr als 13 Prozent erreicht werden.

Münchener Rück (- 0,9 Prozent auf 155,80 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal auch dank einer geringeren Steuerlast von 630 auf 738 Millionen Euro. Im operativen Geschäft sank der Gewinn dagegen von 1,06 auf 0,91 Milliarden Euro. Die Bruttoprämieneinnahmen gingen von 12,50 auf 12,05 Milliarden Euro zurück, der Gewinn aus Kapitalanlagen von 2,10 auf 1,76 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Rückversicherer brutto rund 48 Milliarden Euro Prämien einstreichen. Die bisherige Gewinnprognose von 3 Milliarden Euro soll nun „leicht“ übertroffen werden.

Im vierten Geschäftsquartal erzielte Siemens (+ 0,6 Prozent auf 89,61 Euro) dank reduzierter Kosten einen Gewinnsprung von 1,07 auf 1,50 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) zog der Gewinn von 1,51 auf 2,04 Milliarden Euro an. Der Umsatz legte dagegen nur leicht von 20,56 auf 20,62 Milliarden Dollar zu. Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 4,41 auf 5,51 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund wird die Dividende von 3,00 auf 3,30 Euro je Aktie angehoben. Im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 soll der Gewinn je Aktie um mindestens 15 Prozent anziehen (2013/14: 6,37 Euro).

Von Anfang Juli bis Ende September brach der Gewinn der Telekom (unverändert 12,03 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 837 auf 542 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn sackte von 1,14 Milliarden auf 655 Millionen Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,90 auf 1,36 Milliarden Euro. Der Umsatz legte leicht von 15,52 auf 15,65 Milliarden Euro zu. 2014 soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nach wie vor rund 17,6 Milliarden Euro erreichen (2013: 17,42 Milliarden Euro). In den vergangenen drei Monaten schrumpfte das bereinigte EBITDA von 13,36 auf 13,12 Milliarden Euro.

Die Commerzbank (+ 1,5 Prozent auf 12,16 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 99 auf 250 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 103 auf 343 Millionen Euro zu. Der Zinsüberschuß stagnierte bei 1,49 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß kletterte von 784 auf 799 Millionen Euro. Das Handelsergebnis stieg von minus 79 auf plus 79 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 492 auf 341 Millionen Euro reduziert.

Nomura stufte ThyssenKrupp (+ 1,9 Prozent auf 19,16 Euro) von „reduzieren“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 23 Euro (zuvor 17 Euro).

Spezialchemiekonzern Lanxess (- 7,0 Prozent auf 39,00 Euro) verdreifachte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund reduzierter Kosten von 11 auf 35 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) stieg der Gewinn von 20 auf 55 Millionen Euro, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 52 auf 83 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte kaum wahrnehmbar von 2,05 auf 2,04 Milliarden Euro. 2014 soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Berücksichtigung von Sonderposten weiterhin 780 bis 820 Millionen Euro erreichen. In den vergangenen drei Quartalen stieg das EBITDA vor Sonderposten von 559 auf 654 Millionen Euro. Aus Kostengründen will Lanxess bis Ende 2016 weltweit rund 1.000 Stellen streichen – davon etwa 500 in Deutschland.

Im vergangenen Quartal sank der von HeidelbergCement (+ 5,3 Prozent auf 57,64 Euro) erzielte Gewinn von 660,3 auf 416,8 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 745,8 auf 527,4 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 3,68 auf 3,81 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr sollen Umsatz und Gewinn (bereinigt um Sonderposten und Wechselkurseffekte) weiterhin zulegen.

Gewinner

1. Beiersdorf + 6,34 Prozent (Kurs: 68,23 Euro)
2. HeidelbergCement + 5,28 Prozent (Kurs: 57,64 Euro)
3. Adidas + 4,02 Prozent (Kurs: 59,04 Euro)

Verlierer

1. Lanxess - 7,00 Prozent (Kurs: 39,00 Euro)
2. Münchener Rück - 0,86 Prozent (Kurs: 155,80 Euro)
3. RWE - 0,80 Prozent (Kurs: 28,44 Euro)

 

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