20.04.2024 - 00:39 | Lesezeichen | Startseite | Newsletter | Suche | Kontakt | Seite drucken | Sitemap   
 
   

Wo Sie neue
Boom-Börsen finden?!

 

  Geheime Aktien-Gewinnstrategie?!

      Menü

    Home

      Wissen

      Börsen-ABC
      Anlegerrecht


        Twitter & Facebook

        



Anzeige  


 

Suche

 


Kursabfrage

 



 
Kunst im Frühling


 


 

 

 

 

Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 31. Oktober 2014 um 21:44

(Instock) Der Dax beschleunigte seine Erholung: Im Wochenvergleich gewann das Börsenbarometer 339 Zähler. Schlußstand: 9.327 Punkte. Am 16. Oktober hatte der Dax bei 8.355 Punkten sein bisheriges Jahrestief erreicht. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober im Vergleich zum Vormonat weiter abgekühlt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 104,7 auf 103,2 Punkte. Experten hatten 104,5 Punkte prognostiziert. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage gab von revidiert 110,4 auf 108,4 Punkte nach. Der Index der Geschäftserwartungen fiel von 99,3 auf 98,3 Punkte. Dank deutlich reduzierter Kosten erhöhte die Deutsche Börse (54,51 Euro) den Gewinn im dritten Quartal von 65,2 auf 166,6 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 88,1 auf 218,5 Millionen Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 101,0 auf 232,5 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 520,8 auf 570,6 Millionen Euro an. Nachfolger von Vorstandschef Reto Francioni wird Ende Mai 2015 der ehemalige Goldman Sachs- und UBS-Banker Carsten Kengeter. Im dritten Quartal verdiente VW (170,05 Euro) 2,97 Milliarden Euro – gegenüber 1,91 Milliarden Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Das EBT legte von 2,78 auf 3,71 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn von 2,78 auf 3,23 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 46,98 auf 48,91 Milliarden Euro an. Die Herstellungskosten erhöhten sich von 38,33 auf 40,47 Milliarden Euro – der Bruttogewinn sank entsprechend von 8,65 auf 8,44 Milliarden Euro. 2014 sollen nach wie vor das Umsatzniveau des Vorjahres plus/minus 3 Prozent und eine operative Gewinnmarge von 5,5 bis 6,5 Prozent erreicht werden. J.P. Morgan stufte RWE (28,26 Euro) von „untergewichten“ auf „neutral“ hoch. Kursziel: unverändert 26 Euro. Eon (13,73 Euro) soll nach wie vor „übergewichtet“ werden. Kursziel: unverändert 17 Euro.

Trotz diverser Streiks erhöhte die Lufthansa (11,79 Euro) den Gewinn im dritten Quartal von 454 auf 568 Millionen Euro. Im operativen Geschäft zog der Gewinn von 590 auf 735 Millionen Euro an. Der Umsatz stieg von 8,30 auf 8,46 Milliarden Euro. 2014 soll der operative Gewinn trotz Streikbelastungen von bisher 170 Millionen Euro nach wie vor rund 1 Milliarde Euro erreichen. Für 2015 prognostiziert das Management auf dieser Basis nur noch ein „deutlich“ höheres Ergebnis (zuvor: 2 Milliarden Euro). Aufgrund von Abschreibungen brach der Gewinn von Linde (147,15 Euro) im dritten Quartal von 363 auf 183 Millionen Euro ein. Das EBIT sackte von 547 auf 327 Millionen Euro ab. Der Umsatz legte von 4,26 auf 4,37 Milliarden Euro zu. Gleichzeitig erhöhten sich die Herstellungskosten von 2,80 auf 3,08 Milliarden Euro. 2014 wird das um Sonderposten bereinigte EBIT voraussichtlich nur noch das Vorjahresniveau erreichen. Bisher hatte der Industriegase-Anbieter und Anlagenbauer ein Plus in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll im Jahresvergleich nach wie vor zulegen. Bayer (113,45 Euro) erhöhte den Überschuß im dritten Quartal von 738 auf 833 Millionen Euro, das EBIT von 1,22 auf 1,38 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte von 9,64 auf 10,19 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz übernahmebedingt statt 41 nun 42 Milliarden Euro erreichen und der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich (zuvor: mittleren) zulegen. Bernstein Research stufte Bayer von „market perform“ auf „outperform“ hoch und erhöhte das Kursziel von 110 auf 123 Euro. Die Deutsche Bank (24,88 Euro) hatte im Vorfeld bereits vor Kosten für Rechtsstreitigkeiten in Höhe von 894 Millionen Euro gewarnt, die das dritte Quartal belasten werden. Unter dem Strich verlor der deutsche Branchenprimus 92 Millionen Euro – in der Vorjahresperiode hatte die Bank auch dank einer Steuergutschrift 51 Millionen Euro verdient. Das EBT stieg dagegen von 18 auf 266 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 3,64 auf 3,41 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß stagnierte bei 3,13 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 512 auf 269 Millionen Euro fast halbiert Am kommenden Dienstag werden BMW, Conti, Fresenius und FMC ihre Bücher öffnen, zwei Tage später Adidas, Beiersdorf, Commerzbank, Deutsche Telekom, HeidelbergCement, Lanxess, Münchener Rück und Siemens. Zudem tagen die Mitglieder des EZB-Rates. Am Freitag gibt es Zahlen von der Allianz.

 

GEHEIME Aktien-Strategie für stetige Gewinne?!

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

Mehr zur Lufthansa:


 

Anzeige


 


 
 
 
 
 
 
 
       
     


© 1999 - 2023 by instock.de | Mediadaten | Impressum | Datenschutz