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Dax: Lufthansa im Sturzflug

Donnerstag, 31. Juli 2014 um 15:40

(Instock) Der Dax rutscht unter die 200-Tage-Linie bei etwa 9.485 Punkten. Gegen 15.35 Uhr büßt der Index 126 Zähler oder 1,3 Prozent auf 9.467 Punkte ein. Bisheriges Tagestief: 5.449 Punkte. Ein Euro kostet 1,3385 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.287 Dollar.

Im Blickpunkt

Dank reduzierter Kosten steigerte Siemens (+ 1,6 Prozent auf 94,22 Euro) den Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 1,10 auf 1,40 Milliarden Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 1,36 auf 1,84 Milliarden Euro zu. Der Umsatz schrumpfte von 18,61 auf 17,92 Milliarden Euro. Stärker als der Umsatz sanken die Herstellungskosten – von 13,59 auf 12,72 Milliarden Euro. Zudem reduzierte Siemens seine Vertriebs- und Verwaltungsausgaben von 2,83 auf 2,56 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr wird nach wie vor mit einer Umsatzstagnation gerechnet. Der Gewinn je Aktie soll dagegen um mindestens 15 Prozent zulegen (2012/13: 5,08 Euro)

Aufgrund einer höheren Steuerbelastung schrumpfte der vom Dialysedienstleister FMC (+ 3,0 Prozent auf 52,10 Euro) im zweiten Quartal erzielte Überschuß von 297 auf 281 Millionen US-Dollar. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 441 auf 458 Millionen Dollar zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 544 auf 556 Millionen Dollar. Der Umsatz zog von 3,61 auf 3,84 Milliarden Dollar an. 2014 sollen nach wie vor mindestens 15,2 Milliarden Dollar umgesetzt und 1,00 bis 1,05 Milliarden Dollar verdient werden.

FMC-Großaktionär Fresenius (+ 4,1 Prozent auf 112,40 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 419 auf 443 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 582 auf 640 Millionen Euro an, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 732 auf 785 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von 5,10 auf 5,52 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Gesundheitskonzern den Gewinn unverändert um währungsbereinigt 2 bis 5 Prozent erhöhen. Der Umsatz soll währungsbereinigt statt um 12 bis 15 Prozent nun um 14 bis 16 Prozent zulegen.

Continental (- 1,6 Prozent auf 162,15 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 723,1 auf 738,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 883,2 auf 906,9 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 8,54 auf 8,53 Milliarden Euro. 2014 soll der Umsatz – belastet von negativen Wechselkurseffekten – statt 35 nun rund 34,5 Milliarden Euro erreichen. Die Prognose für die um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge erhöhte der Automobilindustriezulieferer von mindestens 10,5 auf rund 11 Prozent.

Probleme in Rußland sowie ein schwacher Golfartikelmarkt belasten Adidas (- 15,3 Prozent auf 59,46 Euro). Im Gesamtjahr wird der Gewinn statt 830 bis 930 Millionen Euro voraussichtlich nur rund 650 Millionen Euro erreichen, warnte der Sportartikelanbieter. Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn von 172 auf 144 Millionen Euro, der operative Gewinn von 252 auf 220 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 3,38 auf 3,46 Milliarden Euro zu.

VW (+ 0,5 Prozent auf 176,50 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal dank eines mehr als verdoppelten Finanzergebnisses von 2,85 auf 3,25 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 3,93 auf 4,42 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Gewinn von 3,44 auf 3,33 Milliarden Euro. Der Umsatz ging von 52,12 auf 50,98 Milliarden Euro zurück. 2014 sollen nach wie vor das Umsatzniveau des Vorjahres plus/minus 3 Prozent und eine operative Gewinnmarge von 5,5 bis 6,5 Prozent erreicht werden.

Die Lufthansa (- 7,2 Prozent auf 13,29 Euro) hatte bereits Mitte Juni gewarnt und die Prognose für das Gesamtjahr sowie 2015 reduziert. Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn von 258 auf 178 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 418 auf 314 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Umsatz von 7,84 auf 7,70 Milliarden Euro. 2014 soll der operative Gewinn, wie bereits angekündigt, statt 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro nur noch rund 1 Milliarde Euro erreichen.

Gewinner

1. Fresenius + 4,12 Prozent (Kurs: 112,40 Euro)
2. FMC + 3,01 Prozent (Kurs: 52,10 Euro)
3. Siemens + 1,64 Prozent (Kurs: 94,22 Euro)

Verlierer

1. Adidas - 15,30 Prozent (Kurs: 59,46 Euro)
2. Lufthansa - 7,19 Prozent (Kurs: 13,29 Euro)
3. Infineon - 3,94 Prozent (Kurs: 8,29 Euro)

 

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