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Solar-Kraftwerke als Energiequelle der Zukunft?

Dienstag, 24. Juni 2014 um 14:41

Von Marc Nitzsche
Bislang gelten unter anderem Bergbau-Unternehmen als ausgemachte Umwelt-Killer. Gleichzeitig haben immer mehr Konzerne wegen der gesunkenen Weltmarktpreise für ihre Montan-Erzeugnisse Probleme, die stetig steigenden Energiekosten noch zu stemmen. Damit könnte es aber bald vorbei sein. Denn die US-Gesellschaft First Solar will den Energiehunger der Branche künftig verstärkt durch Sonnen-Energie stillen.

Ausbeutung neuer Lagerstätten möglich

Zur Stunde planen die Amerikaner zwar zunächst nur ein Kraftwerk mit einer Leistung von 5 Megawatt in Australien. In den kommenden Jahren könnten dann allerdings Kraftwerke von bis zu 200 Megawatt Dutzende Minen weltweit mit Strom versorgen und gleichzeitig den Zugang zu neuen Lagerstätten ermöglichen. Speziell in vielen von der Sonne verwöhnten Ländern der Süd-Halbkugel werden noch gewaltige Vorräte an verschiedenen Bergbau-Rohstoffen vermutet, die bis dato auf Grund ungenügender Infrastruktur nicht gefördert werden können. In diesen entlegenen Regionen würden Solar-Kraftwerke die Abhängigkeit von den quasi kaum existierenden Strom-Netzen reduzieren. Und die Bau-Kosten wären nach nur wenigen Jahren wieder „eingespielt“.

Neben den ökonomischen Vorteilen wären Solar-Kraftwerke aber auch ökologisch korrekt. Ersten Studien zufolge ließen sich durch die Nutzung der Sonne als Energie-Lieferant nicht nur die Treibstoff-Kosten signifikant senken, sondern auch der CO2-Ausstoß um 1.200 Tonnen jährlich pro Megawatt Leistung reduzieren. Sonnen-Kraftwerke für Minen sind daher in der Tat eine gute Option zur Sicherung der Rohstoff-Versorgung und des Umweltschutzes.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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