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Woche Dax

Freitag, 9. Mai 2014 um 22:54

(Instock) Das Gerangel mit 9.600 Punkten ging in eine neue Runde. Der Dax gewann im Wochenvergleich 25 Zähler. Schlußstand: 9.581 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins am Donnerstag unverändert bei 0,25 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 7. November 2013 von 0,50 auf 0,25 Prozent reduziert worden. Vishal Sikka, im Vorstand von SAP (54,84 Euro) für Produkte und Innovationen zuständig, verließ den Softwareentwickler mit sofortiger Wirkung. Neue Vorstandsmitglieder wurden Vertriebschef Robert Enslin und Bernd Leukert, der künftig weltweit für die Entwicklung verantwortlich sein wird. Von Januar bis Ende März reduzierte die Lufthansa (17,69 Euro) den Verlust von 454 auf 248 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) sank das Minus von 579 auf 307 Millionen Euro, im operativen Geschäft von 463 auf 183 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 6,63 auf 6,46 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will die Fluggesellschaft nach wie vor operativ 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro verdienen. Im Anfangsquartal brach der Überschuß von Adidas (77,27 Euro) von 309 auf 206 Millionen Euro ein, der operative Gewinn von 442 auf 303 Millionen Euro. Der Umsatz sank aufgrund eines lahmenden Nordamerikageschäftes von 3,75 auf 3,53 Milliarden Euro – der entsprechende Regionalumsatz schrumpfte von 890 auf 680 Millionen Euro. 2014 soll der Gewinn unverändert 830 bis 930 Millionen Euro erreichen. Dank des Wegfalls von Restrukturierungskosten (1. Quartal 2013: 493 Millionen Euro) verdiente die Commerzbank (11,66 Euro) im ersten Quartal 229 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode waren 73 Millionen Euro verlorengegangen. Das EBT stieg von minus 29 auf plus 324 Millionen Euro. Der operative Gewinn sank von 464 auf 324 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,36 auf 1,13 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 844 auf 815 Millionen Euro. Dagegen legte das Handelsergebnis von 276 auf 422 Millionen Euro zu.

Dank des Teilverkaufs von Scout24 (1,7 Milliarden Euro) verdreifachte die Telekom (12,66 Euro) den Gewinn im Anfangsquartal von 621 Millionen auf 1,85 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 1,69 auf 3,14 Milliarden Euro zu, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,08 auf 5,64 Milliarden Euro. Der Umsatz zog dank eines brummenden US-Mobilfunkgeschäftes von 13,78 auf 14,89 Milliarden Euro an – 58,7 Prozent wurden davon im Ausland erzielt (1. Quartal 2013: 54,3 Prozent). Continental (163,70 Euro) erhöhte den Erstquartalsgewinn von 463,3 auf 607,6 Millionen. Das EBIT legte von 747,4 auf 903,2 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog, wie bereits Ende April auf der Hauptversammlung berichtet, von 8,03 auf 8,39 Milliarden Euro an. 2014 will der Reifenhersteller und Autoindustriezulieferer nach wie vor rund 35 Milliarden Euro umsetzen. BMW (88,12 Euro) steigerte den Überschuß im ersten Quartal von 1,31 auf 1,46 Milliarden Euro, das EBIT von 2,04 auf 2,09 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 17,55 auf 18,24 Milliarden Euro an. 2014 soll der Vorsteuergewinn „deutlich“ steigen. Für 14,2 Milliarden US-Dollar in bar will Bayer (100,20 Euro) das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten vom US-Pharmakonzern Merck & Co übernehmen. Daneben wollen beide Unternehmen auf dem Gebiet Herz-Kreislauf-Therapien zusammenarbeiten. In diesem Zusammenhang zahlt Merck 1 Milliarde Dollar an Bayer. Die Leverkusener erhalten zudem weitere bis zu 1,1 Milliarden Dollar umsatzabhängige Meilensteinzahlungen.

Der Gewinn des Dialyse-Dienstleisters FMC (48,87 Euro) sank im ersten Quartal aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 260 auf 247 Millionen US-Dollar, das EBIT von 493 auf 445 Millionen Dollar – der Sparkurs im US-Gesundheitswesen belastete. Der Umsatz zog von 3,46 auf 3,56 Milliarden Dollar an. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz nach wie vor um 4 Prozent auf 15,2 Milliarden Dollar zulegen und 1,00 bis 1,05 Milliarden Dollar verdient werden. Dank einer geringeren Steuerbelastung steigerte FMC-Großaktionär Fresenius (110,70 Euro) den Gewinn im Anfangsquartal von 373 auf 392 Millionen Euro. Das EBT stagnierte bei 526 Millionen Euro, das EBIT schrumpfte von 689 auf 664 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 4,89 auf 5,21 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz des Gesundheitskonzerns nach wie vor (währungsbereinigt) um 12 bis 15 Prozent anziehen und der Gewinn (währungsbereinigt) um 2 bis 5 Prozent zulegen. Im ersten Quartal steigerte Henkel (84,80 Euro) den Gewinn dank reduzierter Kosten von 403 auf 456 Millionen Euro. Das EBIT legte von 565 auf 608 Millionen Euro zu. Der Umsatz schrumpfte, belastet vom starken Euro, von 4,03 auf 3,93 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der Umsatz nach wie vor organisch um 3 bis 5 Prozent wachsen. Im Anfangsquartal erhöhte Beiersdorf (72,43 Euro) den Gewinn von 155 auf 166 Millionen Euro, das EBIT von 215 auf 235 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 1,58 auf 1,60 Milliarden Euro. 2014 soll der Umsatz des Kosmetik- und Klebstoffherstellers (Nivea, Tesa) um 4 bis 6 Prozent anziehen.

Siemens (96,67 Euro) wird wieder einmal umgebaut: Im Rahmen von „Vision 2020“ werden die bisherigen Sektoren aufgelöst und die Zahl der Divisionen von 16 auf 9 reduziert. Künftig soll der Fokus auf Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung gerichtet sein. Das Medizintechnikgeschäft wird eigenständig geführt, die Hörgerätesparte soll an die Börse gehen. Für rund 950 Millionen Euro übernimmt Siemens das Geschäft mit Gasturbinen und Kompressoren von Rolls-Royce. Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Konzerngewinn von 1,03 auf 1,15 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 17,78 auf 17,45 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz auf organischer Basis das Vorjahresniveau erreichen, der Gewinn je Aktie um mindestens 15 Prozent zulegen (2012/13: 5,08 Euro). Lanxess (53,80 Euro) hat sein Grundkapital um 10 Prozent unter Ausschluß des Bezugsrechtes erhöht. 8,23 Millionen Aktien wurden an institutionelle Investoren zu je 52,00 Euro verkauft. Im ersten Quartal verdiente der Spezialchemiekonzern unverändert 24 Millionen Euro. Das EBIT legte von 67 auf 75 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 2,09 auf 2,04 Milliarden Euro. 2014 soll das EBITDA ohne Sonderposten 770 bis 830 Millionen Euro erreichen. HeidelbergCement (61,16 Euro) reduzierte den Verlust im ersten Quartal von 187,2 auf 107,5 Millionen Euro. Im operativen Geschäft vervielfachte sich der Gewinn von 9,3 auf 50,4 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 2,60 auf 2,75 Milliarden Euro an. 2014 will der Baustoffproduzent Umsatz und Gewinn auf vergleichbarer Basis steigern. Am kommenden Dienstag legen Eon und ThyssenKrupp Quartalszahlen vor, tags darauf K+S und RWE. Zudem will die Allianz bereits veröffentlichte Fragmente ergänzen. Der Quartalsgewinn sank von 1,71 auf 1,64 Milliarden Euro, der operative Gewinn von 2,80 auf 2,72 Milliarden Euro. Der Umsatz legte dagegen von 32,0 auf rund 34 Milliarden Euro zu. Am Donnerstag öffnen die Deutsche Post und Merck ihre Bücher.

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