(Instock) Für einen eventuellen Vergleich der Tochter Clearstream mit der amerikanischen Exportkontrollbehörde Office of Foreign Assets Control (OFAC) muß die Börse AG (Dax) im dritten Quartal mindestens 152 Millionen US-Dollar zurückstellen. Sollte eine gütliche Einigung scheitern, könnte eine Strafzahlung von rund 168,8 Millionen Dollar fällig werden. Die Behörde wirft Clearstream vor, im Jahr 2008 die US-Handelssanktionen gegen den Iran verletzt zu haben. Die Börse AG will am Dienstag Quartalszahlen vorlegen.