(Instock) Erholung: Im Umfeld der zweitägigen US-Notenbanksitzung legt der Dow Jones-Index gegen 15.10 Uhr 97 Zähler auf 24.708 Punkte, der S&P 500 4 Zähler auf 2.716 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 12 Zähler auf 7.356 Punkte an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 2,88 Prozent (+ 4 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,11 Prozent (+ 3 Stellen). Ein Euro kostet 1,2271 Dollar, eine Feinunze Gold 1.309 Dollar.
Im Blickpunkt
Infolge der US-Steuerreform verlor Oracle (- 8,5 Prozent auf 47,55 Dollar) im dritten Geschäftsquartal 4,02 Milliarden Dollar. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der Softwareentwickler 2,24 Milliarden Dollar verdient. Das Ergebnis je Aktie sank von +0,53 auf -0,98 Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,69 auf 0,83 Dollar zu. Der Vorsteuergewinn kletterte von 2,70 auf 3,30 Milliarden Dollar, der operative Gewinn von 2,96 auf 3,41 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg von 9,20 auf 9,77 Milliarden Dollar. Experten hatten 9,78 Milliarden Dollar Umsatz und 0,72 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Analysten von Stifel Nicolaus stuften die Aktie von „kaufen“ auf „halten“ ab.
Unter Druck bleibt Facebook (- 2,1 Prozent auf 168,95 Dollar). Zur Erinnerung: Das Anfang Februar erreichte Allzeithoch befindet sich bei 195,32 Dollar.
Twitter gibt 3,9 Prozent auf 33,62 Dollar nach, Alphabet (1.095,40 Dollar) verliert 0,4 Prozent.
Apple (+ 0,5 Prozent auf 176,13 Dollar) reduziert das Montagsminus.
Wiederentdeckt werden HP (+ 1,1 Prozent auf 23,47 Dollar) und Hewlett Packard Enterprise (+ 0,9 Prozent auf 18,86 Dollar).
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