(Instock) Nervöse Achterbahnfahrt nach dem Vortageseinbruch: Zuletzt legte der Dow Jones-Index 330 Zähler oder 1,4 Prozent auf 24.191 Punkte (Tagestief: 23.360 Punkte), der S&P 500 39 Zähler oder 1,5 Prozent auf 2.620 Punkte (Tagestief: 2.533 Punkte) zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 97 Zähler oder 1,4 Prozent auf 6.874 Punkte (Tagestief: 6.631 Punkte) an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 2,83 Prozent (- 2 Stellen), die der 30-jährigen verharrte bei 3,14 Prozent. Ein Euro kostete 1,2242 Dollar, eine Feinunze Gold 1.314 Dollar.
Im Blickpunkt
Begehrt blieb Twitter (+ 4,4 Prozent auf 31,51 Dollar).
Facebook (176,11 Dollar) gewann 2,6 Prozent.
Weitere Gewinnmitnahmen drückten Snap auf 18,80 Dollar (- 3,0 Prozent).
Apple (+ 1,2 Prozent auf 156,41 Dollar) wurde wiederentdeckt.
Mit einem Sprung von 3,7 Prozent auf 88,18 Dollar machte Microsoft auf sich aufmerksam.
Auch dank Bitcoin & Co (Stichwort: Mining) erhöhte Graphikchipproduzent Nvidia (+ 6,7 Prozent auf 232,08 Dollar) den Gewinn im vierten Geschäftsquartal von 0,66 auf 1,12 Milliarden Dollar. Je Aktie stieg der Gewinn von 0,99 auf 1,78 Dollar, vor Sonderposten von 1,13 auf 1,72 Dollar. Der operative Gewinn kletterte von 0,73 auf 1,07 Milliarden Dollar, der Umsatz von 2,17 auf 2,91 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 2,7 Milliarden Dollar Umsatz und 1,16 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im laufenden Quartal sollen 2,84 bis 2,96 Milliarden Dollar umgesetzt werden – die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 2,46 Milliarden Dollar.
Intel (+ 2,8 Prozent auf 43,95 Dollar), AMD (+ 0,8 Prozent auf 11,31 Dollar) und Micron (+ 1,0 Prozent auf 40,41 Dollar) tauchten ebenfalls auf.
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