(Instock) Der Dow Jones-Index büßte am Freitag zuletzt 41 Zähler auf 20.941 Punkte, der S&P 500 5 Zähler auf 2.384 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 1 Zähler auf 6.048 Punkte (neues Allzeithoch: 6.074,04 Punkte) nach. Im April gewann der Dow 1,3 Prozent, der S&P 500 0,9 Prozent und der Nasdaq Composite 2,3 Prozent.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 2,28 Prozent (- 2 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,95 Prozent (- 1 Stelle). Ein Euro kostete 1,0891 Dollar, eine Feinunze Gold 1.268 Dollar.
Im ersten Quartal 2017 stieg das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) einer ersten Schätzung zufolge um (auf das Jahr hochgerechnet) 0,7 Prozent. Analysten hatten +1,2 Prozent erwartet. Im Vorquartal hatte das BIP um 2,1 Prozent zugelegt.
Im Blickpunkt
Google-Muttergesellschaft Alphabet (+ 3,6 Prozent auf 905,96 Dollar / neues Allzeithoch: 916,85 Dollar) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 4,21 auf 5,43 Milliarden Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 6,02 auf 7,73 Dollar zu. Der operative Gewinn kletterte von 5,34 auf 6,57 Milliarden Dollar, der Umsatz von 20,26 auf 24,75 Milliarden Dollar. Die Prognose lag bei 19,7 Milliarden Dollar Umsatz und 7,38 Dollar Gewinn je Aktie.
Im ersten Quartal erhöhte Intel (- 3,5 Prozent auf 36,13 Dollar) den Gewinn von 2,05 auf 2,96 Milliarden Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,42 auf 0,61 Dollar zu, vor Sonderposten von 0,54 auf 0,66 Dollar. Der operative Gewinn stieg von 2,57 auf 3,60 Milliarden Dollar, der Umsatz von 13,70 auf 14,80 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 14,81 Milliarden Dollar Umsatz und 0,65 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet.
Microsoft (+ 0,3 Prozent auf 68,46 Dollar / neues Allzeithoch: 69,14 Dollar) steigerte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 3,76 auf 4,80 Milliarden Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,47 auf 0,61 Dollar zu, vor Sonderposten von 0,63 auf 0,73 Dollar. Der Umsatz zog von 20,53 auf 22,09 Milliarden Dollar an, vor Sonderposten von 22,16 auf 23,56 Milliarden Dollar. Analysten hatten vor Sonderposten 23,65 Milliarden Dollar Umsatz und 0,70 Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert.
Nur dank einer geringeren Steuerbelastung erhöhte Amazon (+ 0,7 Prozent auf 924,99 Dollar / neues Allzeithoch: 949,59 Dollar) den Gewinn im Anfangsquartal von 513 auf 724 Millionen Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 1,07 auf 1,48 Dollar zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 1,06 auf 0,95 Milliarden Dollar, der operative Gewinn von 1,07 auf 1,00 Milliarden Euro. Der Umsatz sprang von 29,13 auf 35,71 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 35,3 Milliarden Dollar Umsatz und 1,08 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im laufenden Quartal sollen 35,25 bis 37,75 Milliarden Dollar umgesetzt und operativ 425 Millionen bis 1,08 Milliarden Dollar verdient werden (2. Quartal 2016: 1,3 Milliarden Dollar).
Facebook (+ 1,7 Prozent auf 150,25 Dollar) markierte bei 151,53 Dollar ein weiteres Allzeithoch.
Im ersten Quartal stieg der Verlust des Sportkameraanbieters Gopro (- 7,7 Prozent auf 8,25 Dollar) von 107,5 auf 111,2 Millionen Dollar. Je Aktie stagnierte der Fehlbetrag bei 0,78 Dollar, vor Sonderposten schrumpfte der Verlust von 0,63 auf 0,44 Dollar je Aktie (Prognose: 0,45 Dollar). Vor Steuern (EBT) sank das Minus von 121,7 auf 88,9 Millionen Dollar, im operativen Geschäft von 121,4 auf 88,2 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte von 183,5 auf 218,6 Millionen Dollar. Analysten hatten 208 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Im zweiten Quartal will Gopro 260 bis 280 Millionen Dollar umsetzen.
Fest schloß Tesla (+ 1,7 Prozent auf 314,00 Dollar). Neues Allzeithoch: 314,80 Dollar.
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