(Instock) Die US-Notenbank ließ den Leitzins am Mittwoch unverändert in der – Mitte Dezember 2015 angehobenen – Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent. Der Dow Jones-Index legte zuletzt 51 Zähler auf 18.042 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 2.095 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq rutschte der Composite-Index 25 Zähler auf 4.863 Punkte ab.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 1,86 Prozent (- 7 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,70 Prozent (- 6 Stellen). Ein Euro kostete 1,1313 Dollar, eine Feinunze Gold 1.246 Dollar.
Im Blickpunkt
Im Anfangsquartal schrumpfte der Gewinn von Ebay (+ 3,2 Prozent auf 25,27 Dollar) von 626 auf 482 Millionen Dollar. Je Aktie sank der Gewinn von 0,51 auf 0,41 Dollar, vor Sonderposten von 0,48 auf 0,47 Dollar. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn legte von 529 auf 614 Millionen Dollar zu, der Umsatz von 2,06 auf 2,14 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 2,08 Milliarden Dollar Umsatz und 0,44 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Im zweiten Quartal sollen 2,14 bis 2,19 Milliarden Dollar umgesetzt und vor Sonderposten 0,40 bis 0,42 Dollar je Aktie verdient werden.
Linkedin rutschte 3,0 Prozent auf 118,85 Dollar ab.
Nach Börsenschluß öffnet Facebook (+ 0,1 Prozent auf 108,89 Dollar) seine Bücher.
Twitter (- 16,3 Prozent auf 14,86 Dollar) halbierte den Verlust im ersten Quartal von 162,44 auf 79,73 Millionen Dollar beziehungsweise von 0,25 auf 0,12 Dollar je Aktie. Vor Sonderposten verdoppelte sich der Gewinn je Aktie von 0,07 auf 0,15 Dollar – Analysten hatten 0,10 Dollar erwartet. Im operativen Geschäft schrumpfte der Fehlbetrag von 146,62 auf 59,12 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte von 435,94 auf 594,52 Millionen Dollar. Prognose: 608 Millionen Dollar. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer des Kurznachrichtendienstes erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal von 305 auf 310 Millionen. Im laufenden Quartal will Twitter 590 bis 610 Millionen Dollar umsetzen. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 677 Millionen Dollar.
Opfer des eigenen Erfolges: Im zweiten Geschäftsquartal sank der von Apple (- 6,3 Prozent auf 97,82 Dollar) erzielte Gewinn von 13,57 auf 10,52 Milliarden Dollar beziehungsweise von 2,33 auf 1,90 Dollar je Aktie. Der operative Gewinn brach von 18,28 auf 13,99 Milliarden Dollar ein, der Umsatz von 58,01 auf 50,56 Milliarden Dollar. Analysten hatten 52 Milliarden Dollar sowie 2,00 Dollar Gewinn je Aktie prognostiziert. Der iPhone-Absatz schrumpfte von 61,17 auf 51,19 Millionen Geräte, der iPad-Absatz von 12,62 auf 10,25 Millionen. Der Mac-Absatz sank von 4,56 auf 4,03 Millionen Computer. Im laufenden Quartal sollen 41 bis 43 Milliarden Dollar umgesetzt werden – Experten hatten bisher 47,4 Milliarden Dollar erwartet.
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