(Instock) Nach einem verhaltenen Start legte der Dow Jones-Index zuletzt 74 Zähler auf 17.326 Punkte, der S&P 500 11 Zähler auf 2.027 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 35 Zähler auf 4.764 Punkte an.
Die US-Notenbank ließ den Leitzins unverändert in der – Mitte Dezember 2015 angehobenen – Spanne von 0,25 bis 0,50 Prozent. Statt vier werde es im laufenden Jahr voraussichtlich nur zwei Zinsanhebungen geben, teilte die Fed mit.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 1,94 Prozent (- 2 Stellen), die der 30-jährigen stieg auf 2,74 Prozent (+ 2 Stellen). Ein Euro kostete 1,1225 Dollar, eine Feinunze Gold 1.262 Dollar.
Im Blickpunkt
Von zuvor erlittenen Verlusten erholte sich Gopro (+ 5,1 Prozent auf 12,30 Dollar).
Twitter (+ 3,2 Prozent auf 16,70 Dollar) tauchte ebenfalls auf.
Morgan Stanley degradierte das Karrierenetzwerk Linkedin (- 5,0 Prozent auf 109,80 Dollar) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ und senkte das Kursziel von 190 auf 125 Dollar.
Gesucht blieb Apple (+ 1,3 Prozent auf 105,97 Dollar).
Im dritten Geschäftsquartal sank der von Oracle (+ 3,8 Prozent auf 40,22 Dollar) erzielte Gewinn von 2,50 auf 2,14 Milliarden Dollar. Je Aktie schrumpfte der Gewinn von 0,56 auf 0,50 Dollar, vor Sonderposten von 0,68 auf 0,64 Dollar. Der operative Gewinn fiel von 3,38 auf 3,03 Milliarden Dollar, der Umsatz von 9,33 auf 9,01 Milliarden Dollar. Experten hatten 9,1 Milliarden Dollar Umsatz sowie 0,62 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Um die Aktionäre bei Laune zu halten, will der Software-Entwickler für weitere bis zu 10 Milliarden Dollar eigene Aktien aufkaufen.
In Richtung Dreistelligkeit bewegte sich Netflix (+ 1,5 Prozent auf 99,35 Dollar).
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