(Instock) Nach einem schwachen Start ging es kontinuierlich bergauf – enttäuschende Arbeitsmarktdaten hin oder her: Der Dow Jones-Index legte zuletzt 200 Zähler oder 1,2 Prozent auf 16.472 Punkte, der S&P 500 28 Zähler oder 1,4 Prozent auf 1.951 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 81 Zähler oder 1,7 Prozent auf 4.708 Punkte an.
Im September verharrte die US-Arbeitslosenquote bei 5,1 Prozent. Außerhalb der Landwirtschaft wurden 142.000 neue Stellen geschaffen. Experten hatten ein Plus von 200.000 sowie eine unveränderte Arbeitslosenquote prognostiziert. Die Zahl der im August neu geschaffenen Stellen wurde von 173.000 auf 136.000 revidiert, die Juli-Daten von 245.000 auf 223.000.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 1,99 Prozent (- 5 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,83 Prozent (- 2 Stellen). Ein Euro kostete 1,1214 Dollar, eine Feinunze Gold 1.138 Dollar.
Im Blickpunkt
Analysten von Oppenheimer stuften Google (+ 2,6 Prozent auf 626,91 Euro) von „perform“ auf „outperform“. Neues Kursziel: 700 Dollar (zuvor 670 Dollar).
Amazon (+ 2,3 Prozent auf 532,54 Euro) und Ebay (+ 2,5 Prozent auf 25,53 Dollar) tauchten nach einem schwachen Start auf.
Im vierten Geschäftsquartal brach der Gewinn des Speicherchipproduzenten Micron Technology (+ 7,7 Prozent auf 15,91 Dollar) von 1,15 Milliarden auf 471 Millionen Dollar ein. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,96 auf 0,42 Dollar. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn je Aktie 0,37 Dollar. Der operative Gewinn schrumpfte von 828 auf 427 Millionen Dollar, der Umsatz von 4,23 auf 3,60 Milliarden Dollar. Analysten hatten 3,56 Milliarden Dollar Umsatz und 0,33 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet.
Apple (+ 0,7 Prozent auf 110,38 Euro) schüttelte anfängliche Verluste ab.
Sportkameraanbieter Gopro (+ 1,2 Prozent auf 30,44 Dollar) unterbrach seine Talfahrt.
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