(Instock) Der Dow Jones-Index büßte zuletzt 291 Zähler oder 1,6 Prozent auf 17.387 Punkte, der S&P 500 28 Zähler oder 1,3 Prozent auf 2.030 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq rutschte der Composite-Index 90 Zähler oder 1,9 Prozent auf 4.681 Punkte ab.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 1,82 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen verharrte bei 2,40 Prozent. Ein Euro kostete 1,1376 Dollar, eine Feinunze Gold 1.294 Dollar.
Im Blickpunkt
Im zweiten Geschäftsquartal schrumpfte der Gewinn von Microsoft (- 9,2 Prozent auf 42,66 Dollar) aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 6,56 auf 5,86 Milliarden Dollar. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,78 auf 0,71 Dollar. Der Vorsteuergewinn sank von 7,88 auf 7,85 Milliarden Dollar, der operative Gewinn von 7,97 auf 7,78 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz dank der Nokia-Teilübernahme von 24,52 auf 26,47 Milliarden Dollar, die Umsatzkosten von 8,32 auf 10,14 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 26,3 Milliarden Dollar Umsatz und 0,71 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. J.P. Morgan stufte Microsoft von „übergewichten“ auf „neutral“ ab und reduzierte das Kursziel von 53 auf 47 Dollar.
Nach Börsenschluß will unter anderem Apple (- 3,5 Prozent auf 109,13 Dollar) seine Bücher öffnen.
Unter Druck stand erneut Hewlett-Packard (- 3,8 Prozent auf 37,36 Dollar).
Dank reduzierter Kosten steigerte Chipproduzent Texas Instruments (- 0,4 Prozent auf 54,83 Dollar) den Gewinn im vierten Quartal 2014 von 511 auf 825 Millionen Dollar beziehungsweise von 0,46 auf 0,76 Dollar je Aktie. Vor Sonderposten erreichte der Gewinn 0,69 Dollar je Aktie. Prognose: 0,69 Dollar. Der Vorsteuergewinn legte von 682 Millionen auf 1,09 Milliarden Dollar zu, der operative Gewinn von 687 Millionen auf 1,10 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte wie erwartet von 3,03 auf 3,27 Milliarden Dollar. Die Herstellungskosten schrumpften leicht von 1,39 auf 1,37 Milliarden Dollar. Im laufenden ersten Quartal sollen 3,07 bis 3,33 Milliarden Dollar umgesetzt und je Aktie 0,57 bis 0,67 Dollar verdient werden.
Gopro (+ 2,0 Prozent auf 51,42 Dollar) erholte sich vom Vortageseinbruch.
Höhere Kosten bescherten dem Baumaschinenproduzenten Caterpillar (- 7,2 Prozent auf 79,85 Dollar) im Schlußquartal 2014 einen Gewinneinbruch von 1,00 Milliarde auf 757 Millionen Dollar. Je Aktie sank der Gewinn von 1,54 auf 1,23 Dollar, vor Sonderposten von 1,68 auf 1,35 Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 14,40 auf 14,24 Milliarden Dollar. Analysten hatten 14,18 Milliarden Dollar Umsatz und 1,55 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. Die operativen Kosten erhöhten sich von 12,95 auf 13,18 Milliarden Dollar. Im laufenden Jahr will Caterpillar rund 50 Milliarden Dollar umsetzen und je Aktie 4,60 Dollar, vor Sonderposten 4,75 Dollar verdienen. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 54,8 Milliarden Dollar Umsatz und 6,67 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
Im vierten Quartal brach der Gewinn des Pharmakonzerns Pfizer (- 0,6 Prozent auf 33,60 Dollar) von 2,57 auf 1,23 Milliarden Dollar ein. Je Aktie fiel der Gewinn von 0,39 auf 0,19 Dollar, vor Sonderposten von 0,56 auf 0,54 Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 13,56 auf 13,12 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 12,9 Milliarden Dollar Umsatz und 0,53 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet. 2015 sollen 44,5 bis 46,5 Milliarden Dollar umgesetzt und je Aktie vor Sonderposten 2,00 bis 2,10 Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 47,4 Milliarden Dollar Umsatz und 2,16 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
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