(Instock) Schwache Konjunkturdaten verderben die Stimmung: Der Dow Jones-Index büßt gegen 16.05 Uhr 216 Zähler oder 1,3 Prozent auf 16.099 Punkte, der S&P 500 32 Zähler oder 1,7 Prozent auf 1.845 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 64 Zähler oder 1,5 Prozent auf 4.163 Punkte nach.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 1,98 Prozent (- 23 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,79 Prozent (- 17 Stellen). Ein Euro kostet 1,2770 Dollar, eine Feinunze Gold 1.239 Dollar.
Im Blickpunkt
Intel (- 2,1 Prozent auf 31,46 Dollar) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 2,95 auf 3,32 Milliarden Dollar beziehungsweise von 0,58 auf 0,66 Dollar je Aktie. Dank kaum gestiegener Kosten legte der operative Gewinn von 3,50 auf 4,54 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 13,48 auf 14,55 Milliarden Dollar. Experten hatten 14,4 Milliarden Dollar Umsatz und 0,65 Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Im Schlußquartal will der kalifornische Chipproduzent 14,2 bis 15,2 Milliarden Dollar umsetzen. Morgan Stanley degradierte die Aktie von „gleichgewichten“ auf „untergewichten“. Kursziel: 30 Dollar.
Konkurrent AMD zieht 2,3 Prozent auf 2,68 Dollar an. Am Donnerstag sollen Zahlen veröffentlicht werden.
Im dritten Quartal brach der Gewinn der Bank of America (- 2,2 Prozent auf 16,17 Dollar) von 2,50 Milliarden auf 168 Millionen Dollar ein – der 5,3 Milliarden Dollar Vergleich mit dem US-Justizministerium belastete. Das den Aktionären zurechenbare Ergebnis sackte von plus 2,22 Milliarden auf minus 70 Millionen Dollar ab. Je Aktie sank das Ergebnis von plus 0,20 auf minus 0,01 Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 21,53 auf 21,21 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 21,3 Milliarden Dollar Umsatz und 0,09 Dollar Verlust je Aktie gerechnet.
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