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Die Tagesschau in die Regierung

Donnerstag, 15. Februar 2024 um 08:23

Von Bernd Niquet

Ach, notfalls geht es doch auch einmal eine Zeit lang ohne Demokratie. Die AfD und die WerteUnion werden diese schon wieder einführen, schließlich haben die ja keine solche Angst vor den Wählern wie SPD und Grüne.

Und so lange schauen wir eben aufs Klima. Denn bald soll es in Europa 30 Grad kälter werden, weil eine wichtige Atlantikströmung abreißt.

Doch es reist ja viel mehr ab im Moment. Die Unternehmen nach Polen und die Demokratie nach Weimar. Und Robert Habecks Wärmepumpen werden einfrieren.

Das war alles wohl doch nicht eine so tolle Idee mit dem Energieende. Vielleicht sollten wir mal schauen, wie die Russen das machen? Auch mit ihrem Wirtschaftswachstum.

Clever ist hingegen der Schachzug eines CDU-Bundestagsabgeordneten, jetzt einen Angriffskrieg gegen Russland zu führen. Denn Atombomben wärmen doch bestimmt, oder? Ein Glück, dass es in unserer Zeit noch Christen gibt.

Insgesamt finde ich jedoch, das Regieren der Bundesrepublik Deutschland durch die Agora Energiewende, die Agora Verkehrswende und die Agora Informationswende sollte jetzt enden und diese Leute die Regierung verlassen.

Dort wird es dann zwar ziemlich einsam, weil ja auch die FDP in der Nachwahl in Berlin bereits abgewählt worden ist. Anstelle von FDP und Agora muss dann unbedingt die Tagesschau in die Regierung. Denn nur so kommen wir über die Runden, wenn es bald zu kalt ist, um im Freien zu demonstrieren.

Bleiben müssen auf jeden Fall jedoch die beiden Frauen, Faeser und Paus. Denn auf deren Geschichtsbewusstsein kann unser Land nicht verzichten, jetzt noch einmal das Heimtückegesetz von 1934 und §106 aus dem Strafgesetzbuch der DDR von 1968 einzuführen.

Wir müssen schließlich zu unserer Vergangenheit stehen.

Und man überlege sich doch nur einmal, was passieren würde, wenn sich bei uns tatsächlich die Meinungs- und Informationsfreiheit durchsetzt und diejenigen, die mit ihrem Geld jetzt nicht mehr auskommen, wie neulich in dem Interview erfahren, dass Putin uns gerne wieder billiges Gas liefern würde.

Denn das würde unser Land bestimmt nicht überleben. Diese Lösung wäre zu einfach für uns Deutsche, schließlich müssen wir, bevor es wieder besser werden darf, doch noch die letzten tausend Jahre unserer Geschichte abbüßen.

Und hätte die Tagesschau es nicht verhindert, dass die breite Masse das mit Putin und dem Gas mitbekommen hat, dann wäre jetzt hier aber Revolution.

Dann würden die Rentner die Flaschen, die sie gesammelt haben, nicht zurückgeben, sondern zum Molotow machen.

Deshalb muss die Tagesschau in die Regierung. Und zwar als Exekutive, Legislative und Judikative gleichzeitig. Also keine große Änderung, nur ein Austausch der Personen.

Schließlich wollen wir doch alle, dass die Flaschen zurück ins Pfandlager kommen, die Pandora zurück in die Büchse und dass das Pack, das die AfD wählen will, noch vor der nächsten Wahl verhungert ist.

Besser hohe Strompreise als hohe Umfragewerte für die AfD.

Und dafür müssen wir dann auch wie unsere Großväter gegen Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze vorgehen.

Nur das ist verantwortungsvolle Politik für Deutschland.

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. NEUNTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

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Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt.

Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt.

Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten?

Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde.

Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben.

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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