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Wochenbilanz Dax

Freitag, 12. Juli 2019 um 22:38

(Instock) In der vergangenen Woche kannte der Dax nur eine Richtung – abwärts. Schlußstand: 12.323 Punkte – ein Wochenverlust von 246 Zählern. Die weltweite Konjunkturabkühlung bescherte BASF (60,22 Euro) im zweiten Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Einbruch des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,9 auf 0,5 Milliarden Euro. Vor Sonderposten halbierte sich das EBIT von 2,0 auf 1,0 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der Überschuß dank eines Buchgewinns infolge des Zusammenschlusses von Wintershall und DEA von 1,5 auf 6,5 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 15,8 auf 15,2 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr rechnet das Management nun mit einem Rückgang des bereinigten EBIT um bis zu 30 Prozent – zuvor sollte ein Plus von 1 bis 10 Prozent erreicht werden. Statt eines Umsatzwachstums um 1 bis 5 Prozent wird nun ein „leichter“ Umsatzrückgang erwartet. Credit Suisse reduzierte das Kursziel des Kunststoffproduzenten Covestro (41,26 Euro) von 53 auf 48 Euro und bekräftigte die Einstufung „neutral“. Barclays erhöhte das Kursziel von Henkel (87,92 Euro) von 93,00 auf 98,00 Euro und bestätigte die Empfehlung „gleichgewichten“. Das Kursziel von Beiersdorf (106,05 Euro) steigt von 110 auf 119 Euro. Die Einstufung „übergewichten“ blieb unverändert. Adidas (276,50 Euro) erreichte bei 283,15 Euro ein weiteres Allzeithoch.

Im Rahmen eines umfassenden Konzern- und Vorstandsumbaus will die Deutsche Bank (6,76 Euro) bis 2022 rund 18.000 Stellen streichen. Zudem soll der weltweite Aktienhandel aufgegeben und der Handel mit Zinsprodukten reduziert werden. Zwecks Finanzierung der auf 7,4 Milliarden Euro geschätzten Umbaukosten will die Bank für 2019 und 2020 keine Dividende ausschütten. Eine Kapitalerhöhung ist nicht geplant. Vor diesem Hintergrund rechnet das Management im abgelaufenen zweiten Quartal mit 2,8 Milliarden Euro Verlust sowie 500 Millionen Euro Verlust vor Steuern (EBT). Ohne Berücksichtigung von Sonderposten sollen 120 Millionen Euro Gewinn beziehungsweise 400 Millionen Euro EBT erzielt worden sein. UBS stufte die Deutsche Bank-Aktie von „verkaufen“ auf „neutral“ hoch. Kursziel: 6,60 Euro (zuvor 5,70 Euro). Im zweiten Quartal brach das von Daimler (46,34 Euro) erzielte EBIT von +2,6 auf -1,6 Milliarden Euro ein. Aufgrund weiterer Rückstellungen wird das EBIT im Gesamtjahr nun „deutlich“ schrumpfen – zuvor war das Management von einem „leichten“ Anstieg, Ende Juni dann vom Erreichen des Vorjahresniveaus ausgegangen. Morgan Stanley hob das Kursziel von SAP (121,06 Euro) von 105 auf 115 Euro an. Die Einstufung „gleichgewichten“ blieb unverändert. Am kommenden Donnerstag bilanziert der Softwareentwickler das zweite Quartal. Zur Erinnerung: Das am 3. Juli erreichte Allzeithoch befindet sich bei 125,00 Euro.

 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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