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Wochenbilanz TecDax

Freitag, 29. Juli 2016 um 22:33

(Instock) Lediglich am Donnerstag unterbrachen Gewinnmitnahmen die Kletterpartie des TecDax. Im Wochenvergleich gewann der Index 42 Zähler. Schlußstand: 1.717 Punkte. Der von Dialog Semiconductor (29,29 Euro) im zweiten Quartal erzielte Gewinn brach von 42,9 auf 16,8 Millionen US-Dollar ein – die sich abschwächende Smartphone-Nachfrage hinterläßt Spuren. Der operative Gewinn sackte von 62,5 auf 22,9 Millionen Dollar ab, der Umsatz von 316,5 auf 245,7 Millionen Dollar. Im laufenden Quartal sollen 290 bis 320 Millionen Dollar umgesetzt werden. Für das Gesamtjahr prognostiziert der auf das Energiemanagement spezialisierte Chipproduzent nun einen Umsatzrückgang um 15 Prozent – zuvor war von einem Minus im hohen einstelligen Prozentbereich die Rede. IT-Dienstleister Cancom (46,20 Euro) steigerte den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal von 7,6 auf 11,6 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Gewinn von 13,0 auf 17,0 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 232,3 auf 257,5 Millionen Euro. UBS stufte GFT Technologies (20,48 Euro) von „neutral“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 25,00 Euro (zuvor 22,50 Euro). Telefonica Deutschland (3,65 Euro) verdiente im zweiten Quartal aufgrund des Verkaufs seiner Mobilfunksendemasten für 352 Millionen Euro unter dem Strich 252 Millionen Euro. In der entsprechenden Vorjahresperiode waren 68 Millionen Euro verlorengegangen. Vor Abschreibungen stieg der operative Gewinn von 450 auf 791 Millionen Euro, ohne Berücksichtigung von Sonderposten stagnierte dieser bei 453 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 1,95 auf 1,83 Milliarden Euro. Für 2016 sollen 0,25 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden (2015: 0,24 Euro).

Stark gestiegene operative Kosten ließen den von Qiagen (23,47 Euro) erzielten Quartalsüberschuß von 25,1 auf 21,0 Millionen Dollar schrumpfen. Der operative Gewinn sank von 40,0 auf 29,5 Millionen Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 319,5 auf 334,4 Millionen Dollar. 2016 soll der währungsbereinigte Umsatz übernahmebedingt um 6 bis 7 Prozent zulegen (zuvor 6 Prozent). Daneben will der Laborausstatter sein aktuelles Aktienrückkaufprogramm von 100 auf 300 Millionen Dollar aufstocken. Sartorius (71,48 Euro) erhöhte den Gewinn im vergangenen Quartal von 36,3 auf 39,8 Millionen Euro, das EBIT von 48,2 auf 60,0 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 277,3 auf 323,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz wechselkursbereinigt statt um 10 bis 14 Prozent übernahmebedingt um 15 bis 18 Prozent anziehen und die um Sonderposten bereinigte EBITDA-Marge rund 25 Prozent (zuvor 24,6 Prozent / 2015: 23,6 Prozent) erreichen. Drägerwerk (59,21 Euro) erhöhte den Quartalsgewinn nur dank einer gesunkenen Zins- und Steuerbelastung von 10,9 auf 12,5 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte, wie bereits Mitte Juli veröffentlicht, von 21,7 auf 21,2 Millionen Euro, der Umsatz von 634,0 auf 579,0 Millionen Euro.

Im zweiten Quartal steigerte Nordex (24,72 Euro) den Gewinn von 22,1 auf 25,5 Millionen Euro. Das EBIT legte von 36,8 auf 47,0 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte übernahmebedingt von 603,8 auf 846,9 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll die EBITDA-Marge 8,3 bis 8,7 Prozent (zuvor: mehr als 7,5 Prozent) erreichen. Bausoftwareentwickler RIB Software (10,00 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 1,98 auf 3,43 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) verdoppelte sich der Gewinn von 2,92 auf 6,06 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 19,15 auf 24,53 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen weiterhin 90 bis 100 Millionen Euro umgesetzt und auf EBITDA-Basis 20 bis 25 Millionen Euro verdient werden. Nemetschek (56,26 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 7,5 auf 13,7 Millionen Euro, das EBIT von 11,1 auf 20,2 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 68,6 auf 83,8 Millionen Euro an. 2016 will der Architektur- und Bausoftwareentwickler nun jeweils das obere Ende der bisherigen Prognosespanne für Umsatz (319 bis 325 Millionen Euro) und den um Sonderposten bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (77 bis 80 Millionen Euro) erreichen.

Aufgrund schleppender Auftragseingänge rechnet Süss Microtec (6,01 Euro) 2017 mit einem Umsatzrückgang auf 160 Millionen Euro. Im laufenden Jahr will der Halbleiterindustrieausrüster weiterhin 170 bis 180 Millionen Euro umsetzen und 9 bis 13 Millionen Euro EBIT erzielen. Waferhersteller Siltronic (15,59 Euro) verdiente im zweiten Quartal dank gesunkener Kosten 0,9 Millionen Euro. In der entsprechenden Vorjahresperiode waren 7,0 Millionen Euro verlorengegangen. Das EBIT stieg von 0,2 auf 6,0 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 246,7 auf 229,6 Millionen Euro. Wirecard (41,59 Euro) erhöhte das EBITDA im vergangenen Quartal von 52,3 auf 70,2 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 180,7 auf 240,2 Millionen Euro zu. Nach wie vor soll das EBITDA im Gesamtjahr 290 bis 310 Millionen Euro erreichen. Am kommenden Montag öffnet Morphosys seine Bücher, tags darauf Pfeiffer Vacuum. Für Donnerstag hat sich Compugroup angekündigt, Süss will am Freitag Quartalszahlen nachreichen.

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