(Instock) Am vergangenen Mittwoch schloß der Dax erstmals seit Wochen im fünfstelligen Bereich – zuvor hatte der Index vergeblich mit der 10.100 Punkte-Marke gerangelt. Tags darauf ging es wieder bergab. Schlußstand: 9.851 Punkte – ein Wochenverlust von 100 Zählern. Im März hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat aufgehellt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index (Ifo-Index) stieg von 105,7 auf 106,7 Punkte. Experten hatten 105,9 Punkte erwartet. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage kletterte von 112,9 auf 113,8 Punkte (Prognose: 112,7 Punkte). Der Index der Geschäftserwartungen legte von revidiert 98,9 auf 100,0 Punkte (Prognose: 99,5 Punkte) zu. Experten von Kepler Cheuvreux degradierten die Lufthansa (14,01 Euro) von „kaufen“ auf „halten“ und senkten das Kursziel von 17,50 auf 14,00 Euro. Citigroup erhöhte dagegen das Kursziel von 17 auf 20 Euro und bekräftigte die Kaufempfehlung. Spekulationen um einen möglichen Verkauf der Agrarchemiesparte an Monsanto beflügelten Bayer (102,50 Euro) zu Wochenbeginn. Dax-Neuzugang ProSiebenSat1 (44,65 Euro) scheiterte an der bei 45,80 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie. Barclays stufte Daimler (65,86 Euro) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ ab und reduzierte das Kursziel von 92 auf 83 Euro. Unter Druck stand die Deutsche Bank (15,61 Euro). Goldman Sachs senkte das Kursziel von 27,20 auf 25,00 Euro und bestätigte die Einstufung „neutral“. UBS degradierte HeidelbergCement (73,79 Euro) von „kaufen“ auf „neutral“, erhöhte das Kursziel jedoch von 72 auf 76 Euro. Goldman Sachs hob das Kursziel von 99 auf 107 Euro an und bestätigte die Kaufempfehlung. Am kommenden Donnerstag hat Beiersdorf zur Hauptversammlung geladen. Tags darauf drohen US-Arbeitsmarktdaten.
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