(Instock) Der Dax ging am Nachmittag in den freien Fall über – ein sich erholender Euro sowie ein kaum wahrnehmbares US-Wirtschaftswachstum im ersten Quartal belasteten. Zuletzt rutschte das Börsenbarometer 379 Zähler oder 3,2 Prozent auf 11.433 Punkte ab. Tageshoch: 11.885 Punkte / Tagestief: 11.411 Punkte. Alle Index-Mitglieder schlossen im Minus. Ein Euro kostete 1,1148 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.210 Dollar.
Im Blickpunkt
Merck (- 5,4 Prozent auf 95,95 Euro) beschleunigte seine Talfahrt.
Weiter abwärts bewegte sich auch die Deutsche Bank (- 2,0 Prozent auf 28,43 Euro). Ein Erholungsversuch von Vortagesschlußlicht Commerzbank (- 1,4 Prozent auf 12,00 Euro) scheiterte.
Im ersten Quartal steigerte VW (- 4,0 Prozent auf 230,75 Euro) den Gewinn von 2,47 auf 2,93 Milliarden Euro. Der operative Gewinn zog von 2,86 auf 3,33 Milliarden Euro an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 47,83 auf 52,74 Milliarden Euro zu. 2015 sollen der Umsatz um bis zu 4 Prozent anziehen und die operative Gewinnmarge 5,5 bis 6,5 Prozent erreichen. Im Anfangsquartal stieg die Marge von 6,0 auf 6,3 Prozent.
Barclays erhöhte das Kursziel von Daimler (- 3,1 Prozent auf 86,14 Euro) von 91 auf 95 Euro und bestätigte die Empfehlung „übergewichten“. Société Générale hob das Kursziel von 95 auf 105 Euro an.
Analysten der Deutschen Bank stuften die Telekom (- 3,5 Prozent auf 16,50 Euro) mit „kaufen“ ein. Kursziel: 19,50 Euro.
Die Lufthansa gab im Umfeld der Hauptversammlung 1,0 Prozent auf 12,43 Euro nach.
Verlierer
1. K+S - 6,30 Prozent (Kurs: 29,27 Euro)
2. Merck - 5,37 Prozent (Kurs: 95,95 Euro)
3. Infineon - 4,75 Prozent (Kurs: 10,83 Euro)
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