(Instock) Wie gewonnen – so zerronnen. Abwärts geht es meist schneller als aufwärts und so gingen in der vergangenen Woche 686 Zähler verloren. Lediglich am Mittwoch gelang dem Dax ein – allerdings kaum wahrnehmbarer – Tagesgewinn. Schlußstand: 11.689 Punkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins unverändert bei 0,05 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 4. September 2014 von 0,15 auf 0,05 Prozent reduziert worden. Martin Winterkorn, Vorstandschef von Volkswagen (235,00 Euro), behält seinen Posten. Vor etwa einer Woche hatte der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch öffentlich eine entsprechende Personaldebatte angezettelt. HSBC erhöhte das Kursziel von Linde (183,35 Euro) von 176 auf 205 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Konzernchef Kasper Rorsted warnte auf der Hauptversammlung von Henkel (108,10 Euro), daß das schwache Rußland- und Ukrainegeschäft das Ergebnis im laufenden Jahr mit etwa 100 Millionen Euro belasten werde. Der Umsatz in Rußland sei um rund 50 Prozent eingebrochen, beklagte auch Joe Kaeser, Chef von Siemens (98,95 Euro). Hauck & Aufhäuser degradierte Lanxess (48,87 Euro) von „halten“ auf „verkaufen“. Kursziel: unverändert 44,50 Euro. Bernstein Research erhöhte das Kursziel von BASF (89,18 Euro) von 97 auf 102 Euro und bestätigte die Einstufung „outperform“. Société Générale stufte Bayer (133,50 Euro) mit „halten“ ein. Kursziel: 150 Euro. Am kommenden Dienstag will SAP (66,61 Euro) das Anfangsquartal bilanzieren. Zwei Tage später haben Münchener Rück (195,70 Euro) und RWE (24,24 Euro) zu Hauptversammlungen geladen. Analysten von Société Générale hatten den Energieversorger zu Wochenbeginn von „halten“ auf „verkaufen“ degradiert und das Kursziel von 28,00 auf 22,40 Euro gesenkt. Am Freitag droht der Ifo-Geschäftsklimaindex für April.
GEHEIME Aktien-Strategie für stetige Gewinne?!
Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.