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Woche am TecDax

Freitag, 27. März 2015 um 21:30

(Instock) Gewinnmitnahmen sorgten beim TecDax für einen Wochenverlust von 55 Zählern. Schlußstand: 1.597 Punkte. Zwei Tagen mit Kursgewinnen standen drei Verlusttage gegenüber. Dank deutlich reduzierter Kosten dampfte Evotec (3,73 Euro) den Verlust im vergangenen Jahr von 25,43 auf 6,98 Millionen Euro ein. Im operativen Geschäft schrumpfte der Fehlbetrag von 21,35 auf 6,38 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 85,94 auf 89,50 Millionen Euro zu. Die Kosten sanken von 52,57 auf 35,76 Millionen Euro. 2015 will der Hamburger Forschungsdienstleister den Umsatz ohne Berücksichtigung von Meilenstein-, Abschlags- und Lizenzzahlungen um mehr als 20 Prozent erhöhen. Morphosys (56,55 Euro) erhält die Rechte am MOR202-Antikörper von Celgene zurück. Eine entsprechende Forschungskooperation wird beendet. Morphosys will die klinische Entwicklung des Wirkstoffes in Eigenregie fortsetzen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) werden 2015 nun 9 bis 16 Millionen Euro Gewinn erwartet (zuvor 20 bis 30 Millionen Euro Verlust). Der Umsatz soll statt 58 bis 63 Millionen nun 101 bis 106 Millionen Euro erreichen. Bank of America / Merrill Lynch reduzierte das Morphosys-Kursziel von 87 auf 68 Euro, bestätigte jedoch die Kaufempfehlung. Gestiegene Kosten ließen den von Pfeiffer Vacuum (78,90 Euro) im vergangenen Jahr erzielten Gewinn von 34,8 auf 32,4 Millionen Euro schrumpfen. Das EBIT sank, wie bereits im Februar veröffentlicht, von 50,5 auf 44,7 Millionen Euro, der Umsatz von 408,7 auf 406,6 Millionen Euro. Für 2015 prognostiziert der Vakuumpumpen-Produzent ein „deutliches“ Umsatzplus sowie eine verbesserte EBIT-Marge (2014: 11,0 Prozent).

Nordex (18,58 Euro) hat seine Ende Februar vorgelegten vorläufigen Zahlen bestätigt und ergänzt. 2015 will der Windkraftanlagenbauer seinen Umsatz von 1,73 auf 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro erhöhen. Die EBIT-Marge soll 5 bis 6 Prozent erreichen. 2014 war die Marge von 3,1 auf 4,5 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Verlust von SMA Solar (11,52 Euro) auch aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 66,9 auf 179,3 Millionen Euro. Auf EBIT-Basis weitete sich der Fehlbetrag von 89,1 auf 164,9 Millionen Euro aus, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,5 auf 58,4 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 932,5 auf 805,4 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet der Hersteller von Solar-Wechselrichtern mit einem EBIT-Verlust von 30 bis 60 Millionen Euro. 2016 soll im operativen Geschäft wieder ein Gewinn erwirtschaftet werden. Spezialmaschinenbauer Manz (72,98 Euro) vervielfachte den Verlust im vergangenen Jahr von 2,7 auf 38,2 Millionen Euro. Belastet von Abschreibungen sank das EBIT, wie bereits Ende Februar veröffentlicht, von plus 3,1 auf minus 32,8 Millionen Euro. Das EBITDA brach von 27,0 auf 13,9 Millionen Euro ein. Der Umsatz legte von 266,3 auf 305,9 Millionen Euro zu. 2015 sollen nach wie vor 320 bis 340 Millionen Euro umgesetzt und ein „deutlich positives EBIT“ erzielt werden.

United Internet (42,50 Euro) steigerte das EBIT im vergangenen Jahr von 312,2 auf 616,7 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten legte das EBIT von 312,2 auf 430,6 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog auch dank der Übernahme von Versatel von 2,66 auf 3,06 Milliarden Euro an. Für 2014 will der Internet-Dienstleister die Dividende von 0,40 auf 0,60 Euro je Aktie erhöhen. Im laufenden Jahr sollen der Umsatz um rund 20 Prozent und das EBITDA um etwa 40 Prozent zulegen (2014: 551,5 Millionen Euro). Experten der Berenberg Bank hoben das UI-Kursziel von 40 auf 49 Euro an und bestätigten die Kaufempfehlung. 2014 brach der von LPKF Laser (10,49 Euro) erzielte Gewinn von 15,75 auf 8,52 Millionen Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 23,24 auf 12,67 Millionen Euro, der Umsatz von 129,66 auf 119,75 Millionen Euro. Die Dividende wird von 0,25 auf 0,12 Euro je Aktie halbiert. Im laufenden Jahr will der Laserspezialist 128 bis 136 Millionen Euro umsetzen und auf EBIT-Basis 15 bis 20 Millionen Euro verdienen. 2014 sank der Gewinn von Jenoptik (12,76 Euro) von 47,2 auf 41,6 Millionen Euro. Das EBIT fiel, wie bereits Ende Januar veröffentlicht, von 52,7 auf 51,6 Millionen Euro, der Umsatz von 600,3 auf 590,2 Millionen Euro. Für das vergangene Jahr soll eine unveränderte Dividende von 0,20 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. 2015 will der Technologiekonzern 650 bis 690 Millionen Euro umsetzen und eine EBIT-Marge von 8,5 bis 9,5 Prozent erzielen (2014: 8,7 Prozent). Nemetschek (122,15 Euro) hebt die Dividende für das vergangenen Jahr von 1,30 auf 1,60 Euro je Aktie an. Zudem soll jeder Aktionär je gehaltener Aktie ohne Zuzahlung drei weitere Aktien erhalten, was einem Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 4 entspricht. Seine vollständige 2014-Bilanz will der Entwickler von Bau- und Architektursoftware ebenso wie Branchenkollege RIB Software am kommenden Dienstag vorlegen. Davon abgesehen ist der Terminkalender in der auf vier Tage verkürzten Handelswoche leergefegt.

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