(Instock) Nach einer dem Oktober angemessenen wilden Achterbahnfahrt verabschiedete sich der TecDax am Freitag mit 1.164 Punkten – ein Wochengewinn von 7 Zählern. Zwei Tagen mit Kursgewinnen standen drei Verlusttage gegenüber. Im dritten Quartal brach der von QSC (1,70 Euro) erzielte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 19,4 auf 8,8 Millionen Euro ein. Der Umsatz schrumpfte von 113,8 auf 106,6 Millionen Euro. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz nun mindestens 430 Millionen Euro und das EBITDA mindestens 40 Millionen Euro erreichen. Mitte August hatte der IT- und Telekommunikationsdienstleister für 2014 rund 450 Millionen Euro Umsatz und 60 Millionen Euro EBITDA prognostiziert. Nach der Übernahme von E-Plus will Telefonica Deutschland (3,68 Euro), besser bekannt unter der Marke O2, bis 2018 rund 1.600 von insgesamt 9.100 Vollzeitstellen abbauen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen nach eigenen Angaben möglichst vermieden werden. Jenoptik (8,37 Euro) reduzierte angesichts einer sich abschwächenden Konjunktur sowie Unsicherheiten in der Rüstungssparte aufgrund von verschärften Exportbeschränkungen seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Umsatz soll nur noch das Vorjahresniveau (600,3 Millionen Euro) erreichen, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) rund 50 Millionen Euro (2013: 52,7 Millionen Euro). Zuvor hatte der Technologiekonzern ein Umsatzplus von 5 Prozent sowie 55 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt. Analysten der Commerzbank degradierten die Aktie von „add“ auf „halten“ und senkten das Kursziel von 12 auf 9 Euro. Am kommenden Dienstag will Sartorius Zahlen vorlegen, einen Tag später Stratec.
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